Online-Schulung "Biodiversität und Ökosystemleistungen mit Agroforstsysteme verbessern"
- Beginn:
- 19.11.2025, 10:00 Uhr
- Ende:
- 11:30 Uhr
Referent:
Leon Bessert, Deutscher Fachverband für Agroforstwirtschaft (DeFAF) ,Projekt: Stabilisierung und Erhöhung von biologischer Vielfalt & Ökosystemleistungen auf Agrarflächen durch Schaffung vielfältiger agroforstlicher Nutzungsstrukturen (SEBAS).
Leon Bessert erläutert wie biologische Vielfalt und Ökosystemleistungen mit modernen Agroforstsystemen verbessert werden können und wie diese förder- und naturschutzrechtlich einzuordnen sind. Beleuchtet werden die Aspekte Design, Standortwahl, Artenwahl, Etablierung und Pflege sowie Zielkonflikte mit dem Naturschutz. Anhand von vier Landwirtschaftsbetrieben in Brandenburg werden konkrete Forschungsergebnisse zur Erhöhung der Biodiversität von Insekten gezeigt.
Nach allen Vorträgen besteht die Möglichkeit, Fragen an die Vortragenden zu richten.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Personen, die in der Biodiversitätsberatung tätig sind und/oder sich für Agroforstsysteme interessieren, Landschaftspflegeverbände und andere Biodiversitätsberater*innen, Landwirtinnen und Landwirte, etc.
Hinweise:
- Anmeldeschluss ist am 18.11.2025
- Die Veranstaltung wird online via Webex angeboten und ist kostenfrei
- Sie erhalten nach Ihrer Anmeldung eine automatisierte Anmeldebestätigung per E-Mail (bitte auch Spam-Ordner prüfen!)
- Der Einwahllink zur Teilnahme wird Ihnen spätestens einen Tag vor der Veranstaltung per E-Mail übermittelt.
Die Veranstaltung wird im Rahmen der Projekte „Modell- und Demonstrationsvorhaben Agroforst - Wissenstransfer für Multiplikatoren“ sowie “Wissensplattform für die Biodiversitätsberatung in der Landwirtschaft - bundesweit informieren, weiterbilden, vernetzen” (WiBiLa) vom Deutschen Verband für Landschaftspflege (DVL) angeboten.
Förderhinweis:
Das Projekt WiBiLa wird gefördert im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) sowie durch das Hessische Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat, das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und das Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz des Landes Thüringen.
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