Aufgaben der Koordinierungsstelle
Die Aufgaben der Koordinierungsstelle Hessen sind:
A. Ausweitung der LPV auf weitere Landkreise und deren Professionalisierung.
Hier steht die Information und Beratung von Gründungsinitiativen weiterhin im Vordergrund.
B. Strategische Unterstützung der LPV in Hessen zur Erfüllung der Ziele der Hessischen Biodiversitätsstrategie.
Für die etablierten LPV sowie für die Neugründungen erweitern sich mit dem Inkrafttreten der neuen Förderrichtlinie das Aufgabenspektrum und der fachliche Anspruch an das Personal erheblich. Die Koordinierungsstelle unterstützt die Arbeit der LPV hier beratend und u. a. durch Planung, Koordination und Durchführung fachlicher Fortbildungsangebote für LPV-Mitarbeiter*innen zur Qualitätssicherung.
C. Initiierung, fachliche Unterstützung und Begleitung von konkreten Projekten zur Umsetzung von Natura 2000 und Hessischer Biodiversitätsstrategie in Hessen
Die DVL-Koordinierungsstelle soll unter Einbeziehung von Vorarbeiten im Dachverband auch durch die Initiierung und fachliche Unterstützung von angewandten Projekten mit landesweitem Bezug zur Umsetzung der Hessischen Biodiversitätsstrategie beitragen. Mehrere bundesweite Projekte mit der Beteiligung hessischer Landschaftspflegeverbände sind derzeit in Planung.
D. Informations- und Öffentlichkeitsarbeit
Neben der Information über hessen.dvl.org und der Publikation von Artikeln (u.a. im Jahrbuch Naturschutz in Hessen, DVL-Rundbrief) dient die jährliche Organisation des Hessischen Landschaftspflegetags in Kooperation mit HLNUG und HMUKLV der Schaffung landesweiter Aufmerksamkeit für Themenfelder im Bereich Landschaftspflege und der Umsetzung der Hessischen Biodiversitätsstrategie.
E. Zusammenarbeit und Entlastung der Behörden
Die Koordinierungsstelle fungiert als Schnittstelle zwischen Umweltministerium und den Bewilligungsbehörden mit den Landschaftspflegeverbänden und trägt zur effizienten Vermittlung von Informationen in alle Richtungen bei.