Hessen: Herdenschutz bei Schafen – Zäunung und Herdenschutzhunde
- Beginn:
- 15.09.2022, 16:00 Uhr
- Ende:
- 18:00 Uhr
Die DVL-Herdenschutztage finden vom 13.09. bis 17.09.2022 statt. Den Auftakt bildet am 13.09.2022 die Online-Fachtagung mit Schwerpunkt Rinderhaltung. An den Folgetagen bieten unsere Kooperationspartner bundesweit Praxisveranstaltungen an. Die Praxisveranstaltungen beleuchten unterschiedliche Aspekte des Herdenschutzes der verschiedenen Weidetierarten.
Hinweise:
- Anmeldeschluss ist der 11. September 2022
- Die Veranstaltung ist kostenfrei
- Sie erhalten nach Ihrer Anmeldung eine automatisierte Anmeldebestätigung (bitte auch Spam-Ordner prüfen!)
- Es gelten die dann gesetzlich vorgeschriebenen Hygieneregeln.
Inhalt:
Die Veranstaltung richtet sich an Schaf- und Ziegenhaltende sowie die interessierte Öffentlichkeit.
Markus Metzger, Bauer und Schäfer mit Leib und Seele, züchtet Hausschafe und die vom Aussterben bedrohten Zackelschafe. In einer gemischten Herde werden die Tiere gemeinsam mit Ziegen vor allem in der Landschaftspflege, zum Beispiel auf der "Düne von Dudenhofen", eingesetzt. Gemeinsam mit Martin Kreuels vom Landschaftspflegeverband Kreis Groß-Gerau e.V. werden der Familienbetrieb und insbesondere die Maßnahmen zum Herdenschutz vorgestellt und anschaulich erklärt. Dazu gehört beispielsweise das sichere Aufstellen der 1,20 m hohen Elektronetze und deren Überwachung mittels eines ferngesteuerten Zaungeräts. Der Einsatz eines Herdenschutzhundes wird demonstriert und wichtige Fragen rund um die Haltung und Ausbildung dieser Tiere besprochen.
Während der Veranstaltung werden zwei Flächen in der näheren Umgebung von Rodgau besucht. Beide Orte sind mit der S1 (Richtung Oberroden) erreichbar. Eine Anfahrtsbeschreibung erhalten alle Interessenten nach der Anmeldung.
Die Veranstaltung wird im Rahmen des Projekts „Herdenschutz in der Weidetierhaltung“ des Deutschen Verbands für Landschaftspflege angeboten. Das Projekt ist Teil der Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz in der Projektphase Wissen – Dialog - Praxis. Die Förderung erfolgt aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages. Die Projektträgerschaft erfolgt über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).
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